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Seit fast 40 Jahren sind sie ein wichtiger Teil der Heide Park Geschichte - Die Comicfiguren! Ihre Entstehung begann im Jahr 1978. Seitdem hat sich viel verändert. Wir nehmen euch mit auf eine Reise durch die umfangreiche und ständige Weiterentwicklung von Wumbo, Rabix und Co.

Egal ob als Zeichnung, Parkfigur oder Maskottchen - Die Heido Comics wurden in nahezu jedem Bereich eingesetzt. Erstmals präsentieren wir euch in dieser Reportage noch nie veröffentlichtes Material, welches unser Historie-Experte Nico in den Archiven entdeckt hat und werfen auch einmal einen Blick hinter die Kulissen in die Entstehung der Comics.


Titelbild


Matzi - Das erste Gesicht des Parks

Als der Heide Park im Jahr 1978 eröffnete, existierte bereits ein erstes Maskottchen - eine Bär namens Matzi. Matzi war das erste Maskottchen des Heide Parks und bildete die Grundlage für die späteren Heido Comics. Die Idee eines Maskottchens schaute man sich in den Disneyland Parks in den USA ab. Eine Agentur wurde für die Entwicklung und Gestaltung eines Maskottchens für den geplanten Heide Park beauftragt. Es wurde sich für einen Bären entschieden, da er als Plüschfigur bei den Kinder beliebt und begehrt ist und man mit ihm jede Menge Spaß verbindet.

Parkgründer Hans-Jürgen Tiemann wollte mit dem ersten Maskottchen seines Freizeitparkes seine Familie würdigen. So entschied man sich, dass der älteste Sohn des Parkgründers dem Bären einen Namen geben sollte. Marcel Tiemann entschied sich, dem neuen Maskottchen seinen eigenen Spitznamen zu geben - Matzi. Vom ersten Maskottchen des Heide Parks gab es zwei Versionen. Eine stellte Matzi im stehen dar, die andere zeigte ihn zusammen mit einem Delphin. Diese Variante diente der Bewerbung der damaligen parkeigenen Delphinshow im Jahr 1979. Mit der Einführung der neuen Comics ab 1982 wurde Matzi nach und nach entfernt und durch seinen großen Bruder Wumbo, dem heute bekanntesten Maskottchen des Parks, ersetzt.

  • Matzi78
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  • MatziPark

Bilder 1 + 2: Grafische Umsetzungen von Matzi
Bild 3: Matzi im Park mit Sepp Maier und Familie für TV-Werbespotdreh


Wumbo & Co. entstehen

Anfang der 80er Jahre begann die Blütezeit des Comiczeitalters und es entstand die Idee einer eigenen Geschichte rund um Matzi. Hierfür wandte man sich 1981 an den bekannten Comic-Zeichner Ricardo Rinaldi, welcher u.a. die Comicserie "Die Pichelsteiner" sowie die Comicfiguren Fix und Foxi erschaffen hatte. Vom Heide Park bekam er den Auftrag eine Comicfamilie rund um Matzi zu erschaffen. Für den Heide Park entwarf er sieben neue Comicfiguren. Die ersten Konzeptzeichnungen, welche er der Familie Tiemann präsentierte, entsprachen jedoch nicht sofort deren Vorstellungen. Sie wirkten zu gruselig. Familie Tiemann wünschte sich für ihren Familienpark eine fröhliche und kinderfreundliche Gestaltung. Außerdem entschied man sich, von den sieben Figuren nur sechs weiter zu entwickeln.


  • 3dmodell
  • Kroki
  • LogoEntwurf
  • heido
  • henry
  • rabix
  • rochus
  • wumbo
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Bild 1: Erste Modelle aus gebrannter Knetmasse. Sie dienten der ersten kompletten Ansicht.

Ab Bild 2: Erste Entwürfe der Comics


Der verlorene Comic

Erstmals haben wir die Möglichkeit euch die nie veröffentlichten Entwürfe der geplanten siebten Comicfigur zu zeigen. Von Fuchsi, so der Name, existiert bis heute nur eine einzige Entwurfszeichnung sowie eine Abbildung auf der Titelseite einer geplanten und nie veröffentlichten Comicausgabe.

  • Titelseite1
  • fuchsi

Die Comics im Überblick

Aber wer sind die lustigen Gesellen, welche Jahrelang die Augen der Kinder zum strahlen gebracht haben, eigentlich?

Name und Beschreibung

Grafik

Heido

Das ist Heido, der kleine - ganz große Titelheld aus der Heide. Er ist ein liebenswerter und pfiffiger Kerl sowie ein Hüter der Ordnung und Gerechtigkeit. Ihn zeichnen besonders Schläue, Erfindungsgabe und Tapferkeit aus. Zuhause ist er im geheimnisvollen Wurzelwerk einer uralten Eiche. Zudem spricht Heido die Sprache aller Tiere und weiß alles von und über die Pflanzenwelt der Heide.

heido

Wumbo

Frohnatur und Schleckermaul. Wenn er Honig wittert, kann er nicht widerstehen. Wumbo züchtet Bienen, um immer Honig zu haben. Er ist in jeder Hinsicht einmalig, denn er gehört zur Rasse der naschhaften Buntbären, und davon gibt es nur ein Exemplar. Wumbo ist auch nach über 35 Jahren das Aushängeschild des Heide Parks.

wumbo

Graf Henry

Er sieht zwar sehr vornehm und fein aus, ist aber ein ganz abgebrühter und ausgekochter Hundling. Graf Henry stammt aus einem alten Adelsgeschlecht, welches sehr vermögend aber auch geizig sowie diebisch ist. Er lässt sich auf allerlei krumme Dinge ein, wobei ihm sein sparsam bemessener Geist oft im Wege steht. Bei seinen krummen Geschäften fällt er daher sehr oft auf die Nase.

henry

Rabix

Er ist ein ganz linker Vogel, welcher es faustdick unter seinem Zylinder hat. Die Schläue und Verschlagenheit steht ihm ins Gesicht geschrieben. Rabix versucht mit allerlei Hokuspokus sein Glück. Sein Daheim ist eine alte Kirchturmspitze, die ihm zu allerlei Übersicht über den Heide Park verhilft.

rabix

Rochus

Bei Rochus handelt es sich um ein Ekelpaket welches absolut arbeitsscheu ist. Er haust in einem aus allerlei Abfällen windschief zusammengeschusterten Schuppen. Wenn dieser einmal zusammenbricht begnügt er sich auch mit einer Morastsuhle.

Rochus

Ali Ben Gator

Er träumt ständig von seiner Heimat, dem Nil. Ständig wird er vom Pech verfolgt und nimmt jegliche Art von bequemer Arbeit an, um seine Überfahrt zu finanzieren. Richtige Arbeit widerstrebt ihm aber so sehr, dass wenn er nur daran denkt, ihm schon die Krokodilstränen kommen. Wenn Ali nicht gerade im Trüben fischt, dann angelt er den lieben, langen Tag von seinem Hausboot aus.

ali

Die Comichefte

Dem Beispiel der amerikanischen Vorbilder folgend, erschienen die Geschichten rund um die Heide Park Comics in insgesamt drei Comicheften. Titelfigur wurde der Charakter Heido, welcher durch seine Fähigkeit mit Menschen und Tieren zu sprechen, die Nähe des Heide Parks zur Lüneburger Heide widerspiegeln sollte. Doch gegen den gemütlichen Bären Wumbo hatte Heido keine Chance. Dieser wurde sehr schnell zum beliebtesten Charakter der Serie und somit auch zum Aushängeschild des Heide Parks.

Insgesamt sind drei Comicbände der sogenannten „Heido - Reihe“ erschienen: 

Ausgabe

Titel

Auflage

Band 1 (1982) Die Fußball Toreros 150.000 Stück
Band 2 (1985) Die Reise zum Spukschloss Unbekannt
Band 3 (1988) Der rosarote Panzer 50.000 Stück

Als besondere und streng limitierte Varianten erschienen 1988 zwei Bücher. Diese beinhalteten alle drei Comicbände in einem Buch. Hier wurde allerdings nochmals zwischen zwei Versionen unterschieden: So gab es eine silberne und eine goldene Variante mit einer Auflage von jeweils 500 Stück. Die silberne Variante bekamen unter anderem die Kinder, die bei der ehemals parkeigenen Delfinshow in dem von den Delfinen gezogenen Boot saßen. Die goldene Variante wurde an besondere Gäste des Heide Parks übergeben und waren nicht käuflich erhältlich.

Die in sehr hoher Auflage produzierten Comichefte konnte man nicht nur in den parkeigenen Kiosken und Souvenirläden kaufen, sondern auch regulär in Kiosken und Buchhandlungen in ganz Norddeutschland. Die Comics wurden damals auch patent- und urheberrechtlich geschützt.

  • Comic1
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  • Comic3
  • Titelseite2

Von der Skizze zum fertigen Comic

Die folgenden Skizzen und das Textmanuskript geben euch einen kleinen Einblick in die Entstehung einer Seite im Comicheft.

  • Entwurf1
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  • Entwurf3
  • Entwurf4

Die Comics im Park & wie sie entstehen

Neben den zahlreichen Fan-Artikeln und der Comicbuchreihe zogen die Comicfiguren auch in den Heide Park ein. So gab es zahlreiche Exemplare im Park zu entdecken. Mittlerweile sind diese aber fast komplett aus dem heutigen Bild des Parks verschwunden. Über unsere magische Fan-Auktion fanden diese Figuren Einzug in Privatgärten, wo sie heute von Fans gepflegt und restauriert werden.

  • Privat01
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  • Privat07

Bilder: Figuren bei Fans in ihren Gärten


Aber wie entsteht eine solche Figur? Dazu haben wir uns in das Atelier des Parks begeben.

  • Die Grundlage einer jeden Figur bildet ein Schaumblock. Anfangs überlegt man sich, wie die Figur später aussehen soll und fertigt eine Zeichnung oder ein kleines Modell, bestehend aus Gips, an.
  • Wenn der finale Entwurf fertiggestellt wurde, fängt man an diese Figur aus dem Schaumstoffblock heraus zu schnitzen. Ein Prozess, der ziemlich aufwendig ist und viel Zeit in Anspruch nimmt. Bei größeren Figuren kann es auch vorkommen, dass diese aus zwei oder drei solcher Blöcke entstehen.
  • Im inneren findet man dann Stahlrohre, welche die einzelnen Teile verbinden und stabilisieren.
  • Nachdem die Figur fertig geschnitzt wurde, wird diese mit einer Schicht Matten, welche aus Polyesterharz bestehen, überzogen und verklebt.
  • Nach dem trocknen wird die Figur mit 2k Acryl Emaille Farbe besprüht bzw. bemalt. Fertig ist eine neue Figur.
  • F1
  • F2
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Bild 1: Modell einer Figur

Bilder 2 + 3: Ergebnis der fertigen Figuren nach Modellvorlage

Bilder ab 4: Im Atelier vom Heide Park Resort und ehemalige Figuren im Park

Im Laufe der Jahre sind so zahlreiche Comicfiguren für den Park und die nähere Umgebung entstanden. Von kleinen Figuren ab ca 30cm bis hin zu 5m hohen Figuren.


Entstehung des neuen Wumbo Comics im Heide Park Atelier


Von Soltau nach Köln

wumbo koeln

Die größte Figur ist ein Wumbo, welche man heute in Köln vor dem Studio König der ZDFneo Sendung „Neo Magazin Royale“ von Jan Böhmermann finden kann. Ersteigert und abgeholt hatte sie im Jahr 2015 Böhmermann höchstpersönlich im Rahmen unserer Auktion zugunsten der Aktion Merlins Zauberstab. Vorher stand die Figur am Holiday-Camp und war teilweise auch schon auf Reisen durch Deutschland auf verschiedene Messen.

  • WumboGross
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  • WumboGross4


Zum Leben erweckt & im Wandel der Zeit

Die Figuren zum Leben zu erwecken wurde nicht dem Zufall überlassen. Bevor ein Kostüm hergestellt wurde, galt es Stoffe, Felle, Farben usw. auszuwählen um erst dann die teuren Kostüm herzustellen. Von 1982 bis heute gab es insgesamt vier verschiedene Versionen der Kostüme, für Wumbo sogar ein paar mehr. Während die ersten noch sehr unhandlich und schwer waren, wurden sie mit der Zeit moderner und komfortabler zu tragen.

  • Entwurf1
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  • Entwurf3
  • Entwurf4
  • Muster1
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  • Muster3
  • Muster4

Bilder: Entwürfe und Muster

Die ersten beiden Kostüme hatten im Kopf einen Helm eingebaut. Um ihn wurde mit Polyester die Form modeliert was das ganze sehr schwer werden ließ. Ausgestattet waren die ersten Köpfe außerdem mit Schulterauflagen und Kopfstützen, damit man diesen auch tragen konnte. Die Köpfe der ersten Generation hat das hauseigene Atelier hergestellt. Die Kostüme als solche wurden unterdessen von einer Fachfirma namens „Moravská Ústředna“ produziert. Gegen Mitte der 90er Jahre wurden die Kostüme ausgetauscht. Der neue Kopf der Charaktere bestand nun aus einem deutlich leichteren Material.

  • Backstage08
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Bilder 1 + 2: Kopf von Ali Ben Gator mit Kopfstütze
Bild 3: Innenansicht mit Blick zum Helm
Bild 4: Blick des Darsteller von innen durch die Augen


Die Comics begrüßten und verabschiedeten die Gäste am Ein- und Ausgang des Parks - bevorzugt die kleinsten Besucher. Doch auch die Erwachsenen durften Wumbo & Co. in die Arme schließen. Die Comics waren und sind es auch heute noch bei Groß und Klein sehr beliebt. Tagsüber konnte man die Comics im Park bewundern. Mit der sogenannten „Heido Comic-Parade“ fuhren sie mehrmals täglich über das 850.000 m² große Areal.

Während der gesamten Zeit gab es zwei Fahrzeuge. Das erste Fahrzeug war ein in gelbes/organgenes. Später war es ein dunkelblau gehaltenes Vehikel, welches mit goldenen Lettern verziert war. Im Gegensatz hierzu wurde beim zweiten Fahrzeug sehr auf eine freundliche Gestaltung wert gelegt. So wurde dieses in den buntesten Farben bemalt, mit einem Clown auf der Rückseite bestückt und Wumbo als „Galionsfigur“ auf dem Dach verziert. Die „Heido Comic-Parade" war sehr beliebt bei den in Besuchern jeglichen Alters.

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Wumbo im Wandel der Zeit

Die Kostüme der Heide Park Comics haben sich in über 30 Jahren stark gewandelt. Am meisten wurde das Aussehen von Parkmaskottchen Wumbo verändert, zuletzt zur Saison 2015. Hier seht ihr die verschiedenen Kostüme im Wandel der Zeit:

  • wumbo1
  • wumbo2
  • wumbo2b
  • wumbo3
  • wumbo4
  • wumbo4b
  • wumbo4c
  • wumbo5
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Beruf Maskottchen

Als Comicdarsteller hat man es nicht gerade leicht: Gerade bei sommerlichen Temperaturen von über 30 Grad beginnt man bereits beim Anziehen des Kostüms zu schwitzen. Da es aufgrund der kaum vorhandenen Lüftung der ersten Kostüme des öfteren zu Kreislaufbeschwerden kam, setzte man die Comicfiguren nur zu Stoßzeiten morgens und abends ein, wenn die Temperaturen nicht ganz so heiß waren.

Die größte Herausforderung der Comicdarsteller ist es nicht zu sprechen. Eine Comicfigur darf nur über die Körpersprache mit den Besuchern kommunizieren. Würde der Darsteller mit den Besuchern reden, würde dies nicht zu der Figur passen und die Illusion, gerade bei den kleinsten Besuchern, wäre zerstört. Auch aus dem Heide-Park-world.de Team durften schon zwei Mitglieder in die Kostüme der Comicfiguren schlüpfen. Und trotz der Anstrengungen hat es einen riesen Spaß gemacht: "Der größte Lohn ist das strahlende Lächeln der Kinder."

Heute sind die Kostüme der Comicfiguren soweit weiterentwickelt worden, dass sie ihre Augen bewegen können und die Darsteller ein eigenes Kühlsystem im Inneren des Kostüms vorfinden.

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Wumbo macht Theater

Wumbo und seine Freunde hatten im Laufe der Jahre mehrere Shows auf den Bühnen des Heide Parks. So wurde über Jahre hinweg im Comicfigurentheater nahe des Lucky Lands eine kleine Geschichte rund um die Abenteuer von Wumbo, Heido und Co. erzählt. Zur Saison 2008 erhielten die Comicfiguren eine größere Show. In der frisch umgebauten ehemaligen Seelöwenarena wurde eine bunte Geschichte rund um die Comichelden mit eigenem Lied produziert.

  • Show01
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  • Show03
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Text: Nico Schimmelpfennig / Philipp Langner
Recherche: Nico Schimmelpfennig
Mitarbeit: Niels Vollmers

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