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Weit vor dem Heide-Park eröffnete in den 60er Jahren nördlich von Soltau der Wildpark Heidenhof. Auf einer Fläche von rund 550.000 m² hatten hier einheimische Tiere wie Rehe, Füchse, Ziegen und Esel ihre Heimat.
Am 13. November 1972 wütete eine schwerer Sturm über den noch jungen Tierpark und verwüstete 15 Hektar Wald. Tiere kamen nicht zu schaden, jedoch ging ein großer Bestand an alten Bäumen verloren. Die ehemalige Besitzerin Maria Poth errichte danach Spielanlagen. "Wir sahen: Rutschen, Schaukeln, Holzgeräte, Mensch-ärgere-dich-nicht-Freiluftspiel, Space Walk-Luftkissen und eine von Hügeln eingebettete Minigolfanlage, sowie eine Mini-Eisenbahn" erzählte Sie in einem Interview von 1973. Ebenfalls errichtet, wurde das Restaurant und Hotel "Wolfsgrube“. Das Gebäude ist bis heute erhalten geblieben und dient beherbergte für eine lange Zeit das Service Center. Seit der Saison 2011 ist der Heide-Park Fanshop in die Räumlichkeiten eingezogen.
Im Jahr 1975 litt der Wildpark an einem Besuchermangel. Maria Poth beschloß im Jahr 1977, das Grundstück zu verkaufen. Familie Tiemann, schon lange auf der Suche nach einer Fläche für ihren Freizeitpark, erwarb das Grundstück für rund 1,3 Millionen DM (ca. 650.000 €). Im Kaufvertrag wurde vereinbart, dass immer ein Stück "Wildpark" erhalten bleiben muss, ebenso wie die "Heidenhof Kapelle", die unter Denkmalschutz steht.
Am 13. März 1978 rollten die Bagger an und die Arbeiten für den Heide-Park begannen.
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