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Eine Seefahrt, die lustig, eine Seefahrt, die ist schön...

Das dachten sich auch einige ältere Damen Ende der 90er Jahre, als sie zusammen ein Floß im Heide Park besetzten bis sie in der ersten Kurve kenterten. Die Damen hatten während sie ein Liedchen trällerten so doll geschunkelt, dass sich das Floß von den Schienen löste und umkippte. Die Damen sahen es gelassen, krempelten ihre Hosenbeine hoch und wateten aus dem Wasser. Bei einem heißen Kakao wurde ihre Kleidung in der Wäschekammer getrocknet. Es war das einzige Mal, dass ein Floß kenterte.


See you later aligator...

Eine abenteuerliche Floßfahrt erlebten auch die ersten Gäste eines Sommertages Anfang der 80er Jahre. Allerdings wussten sie nichts von ihrem tierischen Glück. Am Rand des Sees zeigten einige andere Gäste auf die naturgetreue und wirklich echt aussehende Nachbildung eines Krokodils und erfreuten sich der gelungen Kulisse des Heide Park. Was die Damen und Herren nicht wussten, das vermeintlich künstliche Krokodil war echt und aus der Krokodilshow ausgebüchst. In einer spektakulären Aktion fing der Tiertrainer den Ausflügler wieder ein. Acht Männer waren nötig um Krokodil samt Trainer eine Stunde später in ein Fahrzeug zu wuchten und wieder in die Arena zu bringen. Über dieses Schauspiel freute sich ein Gast ganz besonders. Er hat die ganze Aktion nämlich auf Video aufnehmen können und lobte das besondere Preis-/Leitungsverhältnis des Heide Park.


... in a while crocodile!

Der Ausflug ins Kühle Nass sollte nicht der letzte vom Heide Park Krokodil gewesen sein, denn das Reptil entwischte ein weiteres Mal. Diesmal ging die Reise ins Holland-Dorf, wo damals noch eine Imbiss-Straßenbahn stand. Dort bediente sich das Krokodil vor Parkbeginn an den herumliegenden Resten. Wahrscheinlich hatte Kroko im Teich nichts zu essen gefunden …


Die Senioren von damals!

Wer glaubt, die Jugend von heute sei schlimmer als die Senioren von damals, der irrt. Eine Reisegruppe älterer Herrschaften kam morgens in den Heide Park und wollte gegen 15 Uhr die Heimfahrt antreten. Ein Herr fehlte jedoch und so stellten die anderen Senioren plus Heide Park Mitarbeiter den gesamten Park auf den Kopf. Allerdings ohne Erfolg. Denn was niemand wusste: Der Senior nutzte die Gelegenheit des Ausflugs, um mit dem Taxi nach Bremen zu fahren und dort seine Liebschaft zu besuchen. Er blieb noch bis zum nächsten Morgen in der Hansestadt …


Saugutes Richtfest

Zum Richtfest der Wildwasserbahn II erschienen nicht nur der damalige Parkchef Hans-Jürgen Tiemann samt Mitarbeitern und lokalen Größen, sondern auch die Wildschweine aus dem damals angrenzenden Tiergehege gaben sich die Ehre. Da diese aber lieber Kastanien anstatt rosa Artgenossen essen und auch kein Bier mögen, sausten sie bald wieder davon.


Giftmischer im Restaurant gestellt

Mitte der 80er Jahre wurden von Restaurantmitarbeitern zwei Kreuzottern in der Küche entdeckt. Die wendigen Schlangen wurden gejagt, aber es gelang nur eine von beiden am gleichen Tag einzufangen. Wochenlang war das Küchenpersonal auf der Hut vor dem zweiten zischenden Zeitgenossen. Die Kreuzotter wurde aber nie gefunden …


Wenn sich Dummheit und Pech vereinen

… dann hat ein Mitarbeiter des Heide Park seinem Chef einen VW-Bus geklaut, mit dem er auf der Autobahn zu dem Zeitpunkt liegen bleibt, als sein Chef in der Gegenrichtung an ihm vorbeifährt. Hans-Jürgen Tiemann hat den ehemaligen Mitarbeiter daraufhin persönlich zur nächsten Polizeiwache gefahren.


Apropos Autos

Warum eigentlich nicht? Sie sind klein, verbrauchen nicht so viel Sprit und fahren immerhin 20 km/h. Naja, zumindest in den 80er Jahren. Die Autos der Monza-Piste, welche noch mit Benzin betrieben wurden, waren ein beliebtes Fortbewegungsmittel für die Heide Park-Mitarbeiter. Einer von ihnen fuhr beispielsweise mit dem grünen Flitzer bis nach Neuenkirchen nachdem er die Betriebsfeier verließ. Und ein rotes Cabrio wurde schon einmal vor dem Kino in Soltau gesichtet.


Was sagt man dazu!?

„Bei schönem Wetter kann man bis nach Hamburg sehen“ - Das jedenfalls erzählten sich Generationen von Heide Park-Besuchern über den Aussichtsturm in der Nähe der Bobbahn. Was eine ältere Dame allerdings nicht wusste, war die Tatsache, dass dieser im Jahr 2003 zum höchsten Gyro-Drop Tower der Welt umgebaut wurde. Nichtsahnend setzte sich die Seniorin in Scream, ließ sich anschnallen und fuhr in die Höhe bevor sie 71 m im freien Fall wieder hinunter sauste. Etwas benommen aber wohlauf beschwerte sich die Dame danach beim Bediener, dass man überhaupt nicht bis nach Hamburg schauen könne und dass die Fahrt viel zu schnell vorbei sei.


Eine Weltrekordlerin gibt sich die Ehre...

144mal war sie bereits im Heide-Park, zuerst im Jahre 1979, also kurz nach der Gründung des größten norddeutschen Erlebnisparks. Sie gilt als die absolute Weltrekordlerin im Besuch von Freizeitparks, absolute Kennerin der Materie auf dem gesamten Globus, und fährt immer noch die heftigsten Attraktionen: Dorothea Spohler-Claussen, Mitarbeiterin des Niedersächsischen Finanzministeriums, kommt eher bescheiden durch die Hintertür in den Soltauer Freizeitpark, lässt sich einen Firmenstempel in ein sorgsam geführtes Tagebuch drücken und steigt dann erst einmal in die Monorail ein, um einen ihrer Lieblingspark von oben anzuschauen.

Privat ist Frau Spohler-Claußen mit einem großen HSV-Anhänger verheiratet, der sie immer wieder auf ihren Freizeitpark-Touren begleitet. Am 30. Geburtstag war sie aber alleine in den Heide Park kommen. „Denn an diesem Tag ging er ins Stadion, das wollte ich ihm schon lassen.“ So hat halt jeder sein Hobby. Und auch die Statistik hat es in sich: 1223 Besuche in 163 verschiedenen Parks. Die 51jährige Verwaltungsangestellte wurde insgesamt sieben Mal in das Guinness-Buch-der-Rekorde aufgenommen, zuletzt 2003 als „häufigste Freizeitpark-Besucherin überhaupt“. Sie fuhr in fast alle großen europäischen Parks, war in Nordamerika unterwegs, verplant immer wieder ihren gesamten Urlaub mit dem Ziel, Freizeitparks zu erkunden.


Top 3 der kuriosesten Fundsachen

Auch im Heide Park geht an der einen oder anderen Attraktion gerne mal etwas verloren. Dabei waren selbst die Mitarbeiter schon erstaunt was manche so verlieren...

- Damenunterwäsche
- Gebiss
- Einzelne Schuhe

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