Saisonstart

Eröffnung Dämonen Gruft

Die neu entdeckten Katakomben im Heide Park öffneten endlich ihre düsteren Tore und luden die mutigen Gäste ein, das wahre dunkle Geheimnis zu entdecken, das tief unter dem Park verborgen lag. Gerüchte über die Katakomben hatten schon lange die Runde gemacht, doch nun konnten die Besucher selbst in die geheimen unterirdischen Gänge eintauchen.

Die Atmosphäre war geheimnisvoll – der schummrige, kalte Untergrund und die düsteren Ecken sorgten für ein ganz besonderes Grusel-Erlebnis. Im Inneren der Katakomben lauerten längst vergessene Kreaturen und unheimliche Überraschungen. Dunkle Schatten, flackernde Lichter und das Geräusch von Tropfen, die von den feuchten Wänden auf den Boden fielen, machten das Abenteuer zu einem Nervenkitzel der besonderen Art.

InnoTruck Erlebnisausstellung

Heide Park Festival

Der erste Festivaltag begann mit einem Line-up, das die Besucher sofort in seinen Bann zog. Auf der Mainstage, auf der Eventfläche, sorgten zahlreiche Künstler für einen mitreißenden Start. Fortella, Tim Bliss, Phil Soda und Levent Geiger heizten mit ihren energiegeladenen Sets das Publikum an, bevor ClockClock und Only the Poets die Bühne übernahmen und mit ihren modernen Klängen für noch mehr Stimmung sorgten. Wincent Weiss, der mit seinen Hits wie „Feuerwerk“ und „Musik sein“ für eine unvergessliche Atmosphäre sorgte, stellte einen der Höhepunkte des Tages dar.

Das Finale auf der Mainstage wurde von zwei globalen Größen der elektronischen Musik markiert: Don Diablo und Hardwell. Der niederländische DJ Don Diablo, bekannt für seinen futuristischen Future House-Sound, brachte die Menge mit seinen mitreißenden Tracks und einer beeindruckenden Lichtshow zum Beben. Hardwell, einer der erfolgreichsten DJs der Welt, brachte die Energie des Festivals mit seinen fetten EDM-Beats und Tracks wie „Spaceman“ auf das nächste Level. Den Abschluss auf der Mainstage machten HBz, deren energiegeladene Performance das Festivalpublikum noch lange nach dem letzten Ton in Bewegung hielt.

Auf der Adrenalin-Stage, die sich auf dem ehemaligen Piratenschiff des Parks befand, gaben sich ebenfalls spannende Acts die Ehre. The Waves eröffnete die Bühne mit frischen, vibrierenden Klängen. Es folgten Paul Kold, Loek und Bennett, die das Festival mit ihren elektronischen Beats weiter belebten. Julian Jordan und Rewi begeisterten mit ihren mitreißenden EDM-Sets und brachten das Publikum ordentlich zum Tanzen. Die Atmosphäre erreichte ihren Höhepunkt mit den kraftvollen Auftritten von Noisetime, Isek und Averro, die die Adrenalin-Stage zu einem der aufregendsten Orte des Festivals machten.

Am zweiten Festivaltag setzte das Heide Park Festival das erfolgreiche Programm fort. Mit internationalen Headlinern wie Zara Larsson, Vanessa Mai und YOUNOTUS auf der Mainstage ging es musikalisch in die nächste Runde. Besonders die Fans von Zara Larsson freuten sich auf ihren Auftritt, und die schwedische Sängerin enttäuschte nicht. Mit ihrer kraftvollen Stimme und Hits wie „Lush Life“ zog sie das Publikum in ihren Bann. Vanessa Mai sorgte mit ihrer charismatischen Bühnenpräsenz für ausgelassene Stimmung, während YOUNOTUS mit modernen Dancebeats und frischen Rhythmen eine weitere musikalische Höhe boten.

Leider musste der Auftritt von The Chainsmokers aufgrund unvorhergesehener Umstände abgesagt werden, doch das Festival-Team reagierte schnell und füllte die Lücke spontan mit anderen talentierten Künstlern, die die Energie auf der Mainstage hoch hielten.

Auch auf der Adrenalin Stage gab es erneut spannende musikalische Akzente. Künstler wie Macon und Lunax sorgten für mitreißende Performances, die das Festivalpublikum auch am zweiten Tag begeisterten. Besonders die Fans elektronischer Musik kamen hier voll auf ihre Kosten, da die beiden Acts mit ihren energetischen Sets und eingängigen Melodien die perfekte Ergänzung zu den Mainstage-Auftritten lieferten.

Pride Festival

Das Pride Festival fand auch in diesem Jahr im Bereich des Wirtshauses des Admirals und dem Gang zur Krake bis zum Ballwurffstand statt. Es war ein buntes Event, das die Besucher mit einer Vielzahl an musikalischen Darbietungen und Aktivitäten begeisterte.

Oktoberfest

Das Pride Festival bot in diesem Jahr nicht nur eine bunte Feier der Vielfalt, sondern auch eine besondere Oktoberfest-Meile, die die Besucher mit typisch bayerischem Flair verzauberte. Dort gab es leckeres Essen, erfrischendes Bier und stimmungsvolle Livemusik, die das Fest zu einem unvergesslichen Erlebnis machten.

Der Schlagerexpress, die Gipfelstürmer und DJ Mike sorgten für eine musikalische Untermalung und brachten die Menge mit ihren Beats und Schlager-Klassikern zum Mitsingen und Tanzen und luden so zum Feiern ein.

Für alle, die sich auch körperlich betätigen wollten, gab es verschiedene bayerische Spiele-Stationen, wie den beliebten "Hau den Lukas" und den "Heißedraht", bei denen Geschicklichkeit und Kraft gefragt waren. Diese Stationen sorgten für viel Spaß und sorgten für den einen oder anderen Wettbewerb zwischen den Besuchern.

Das Festival hatte insgesamt zwei Bühnen – eine im Wirtshaus des Admirals und eine draußen im Freien. Auf beiden Bühnen wechselten sich verschiedene Acts ab, sodass für alle Musikgeschmäcker etwas dabei war. Die Bühne im Freien lockte mit einer entspannten Atmosphäre und jeder Menge Platz zum Tanzen, während die Bühne im Wirtshaus vor allem durch ihre gemütliche Stimmung und die Nähe zum Publikum überzeugte.

Halloween

An allen langen Öffnungstagen bot das Halloween-Special ein Erlebnis für alle Altersgruppen. Besonders die Horrorfans kamen auf ihre Kosten: Erstmals gab es eine „Scare Zone“, die sich von Flug der Dämonen über Scream bis hin zur Bobbahn erstreckte. In dieser Gruselzone lauerten schaurige Kreaturen und düstere Gestalten, die das Blut in den Adern gefrieren ließen. Um die unheimliche Atmosphäre noch zu verstärken, sorgten aufwändige Dekorationen, gruselige Soundeffekte und Schauspieler der Boo-Crew für eine unvergessliche Kulisse.

Ein besonderes Highlight waren die drei Horror-Mazes, darunter die neue Attraktion 2024: Ex Crypta – Dorf der Dämonen. In diesem Maze verschlug es die Besucher in ein von düsteren Wesen bewohntes Dorf, das mit jeder Ecke mehr Schrecken und Spannung bot. Zudem standen das bereits legendäre Grand Hotel Morton und SubTerra, wo weiterhin dunkle Gestalten in der Finsternis lauerten, auf dem Programm. Alle Mazes waren ab 16 Jahren freigegeben.

Für die jüngeren Gäste gab es ebenfalls viel zu erleben. Im „Magischen Zauberwald“ war die Magie verschwunden, und die gute Waldfee brauchte dringend Hilfe von den kleinen Halloween-Fans im Alter von zwei bis sieben Jahren, um den Zauberwald zu retten. Außerdem hatten sich Peppa & Schorsch im Peppa Pig Land passend zum Halloween-Meet & Greet in gruselige Kostüme geworfen, was bei den Kleinsten für große Begeisterung sorgte.

Für alle, die eine Pause von den schaurigen Erlebnissen brauchten, gab es auf dem Mittelaltermarkt zahlreiche bunte Stände, die mit Handwerkskunst sowie verschiedenen Speisen und Getränken lockten. Hier konnte man sich nach den aufregenden Erlebnissen stärken und in die Atmosphäre des vergangenen Zeitalters eintauchen.

Neben der beliebten Piratenshow gab es an den langen Öffnungstagen noch die „Night Light Show“ statt, die Besucher mit einer beeindruckenden Kombination aus Licht, Musik und Action verzauberte.

Ein weiteres Highlight war die Wasserfontäne der Feuerwehr Soltau, die mit spektakulären Wasserstrahlen und eindrucksvollen Lichteffekten das Publikum verzauberte. Direkt im Anschluss daran erlebten die Besucher ein unvergessliches Feuerwerk, das den Himmel über dem großen See in leuchtenden Farben erstrahlen ließ. Diese atemberaubende Kombination aus Wasser- und Lichteffekten sowie dem Feuerwerk sorgte für einen magischen Abschluss und rundete das Halloween-Erlebnis perfekt ab