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Mit Deutschlands erstem Dive Coaster KRAKE und dem Horrorkabinett KRAKE lebt! schaffte das Heide Park Resort ein einzigartiges Thrill-Paket aus einer Achterbahn und einer neuen Dimension von Gruselattraktion, dass es in Deutschland kein zweites Mal gab.

Das einzigartige Erlebnis KRAKE wartete gleich im Doppelpack in der Bucht der Totenkopfpiraten darauf, vor allem Jugendliche und Action-Hungrige zu begeistern. Dabei handelte es sich bei KRAKE lebt! um ein Indoor Labyrinth mit thematisiertem und effektunterstütztem Bezug zum Fahrgeschäft KRAKE.

Zur Saison 2015 wurden die Räumlichkeiten zu "KRAKE lebt! KIDS" umgestaltet und erwarten mutige Abenteurer von 4 bis 12 Jahren an den Wochenenden und Brücken- sowie Ferientagen.

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 Daten & Fakten

Zeitraum von 2012 bis 2015
Eröffnet 24. März 2012
Standorte bei der Achterbahn KRAKE
Erbaut

Gebäude: 1988/1989

Räumlichkeiten: 2011/2012

Räume 7
Erschrecker bis zu 5 Personen
Fläche ca. 300 m²
Baukosten ca. 2 Millionen Euro (inkl. Krake Schiffswrack)
Werdegang

2012 bis 2014: Krake lebt!

2015: Krake lebt Kids!

seit 2016: geschlossen (nur Nutzung als Kinder Grusellabyrinth zu Halloween)

Effekte

Pre-Show / Meerblick:

  • Durch drei Monitore wurde der Blick aus dem Fenster des Expeditionsschiffes simuliert, mit dem die Besucher über dem Wrack des gesunkenen Schiffes lagen.
  • Die Monitore waren nebeneinander im Portrait-Modus (hochkant) eingebaut und miteinander verschaltet, so dass erst die drei Bildschirme zusammen den gesamten Ausblick nach ,draußen' ermöglichten.

Pre-Show / Medical Scan:

  • Die Besucher legten zum testen ihrer "Tiefsee- Tauglichkeit" ihre Hand auf einen Scanner, der wiederum das virtuelle Abtasten der Hand simulierte.
  • Der Abtastvorgang setzte sich dann auf den darüberliegenden Monitoren fort, angedeutet durch einen von unten nach oben laufenden Scannerbalken mit grünem Nachleuchten.
  • Während des Scans wurden vom Besucher Portraitbilder gemacht, die thematisch verfremdet wurden und später im Gefängnis als Geisterbild holografisch in der Zelle schwebten. Der Besucher bemerkte nicht, dass er fotografiert wurde.

Taucherkapsel ,Talking Head 2.0':

  • In den Wänden der Taucherglocke waren zwei Monitore eingelassen, auf denen der Kapitän die Besucher begrüßte und über den Abtauchvorgang informierte.
  • Plötzlich übernahm KRAKE den Kapitän, während aus dem Bildschirm nun Krakenarme und das verzerrte Gesicht des Kapitäns entgegen wuchsen.
  • Der Bildschirm war ein Spezialgerät, das es ermöglichte, ohne entsprechende Brille, dreidimensionale Bilder und Videos zu sehen. Der Schockeffekt lag darin, dass der Besucher dies natürlich nicht weiß und daher besonders überrascht ist, wenn ihm die Bildschirminhalte entgegenkommen.

Taucherkapsel / Tiefenmesser:

  • An der Seitenwand befand sich ein simulierter Armaturenträger mit analogen Messanzeigen für Tiefe, Druck usw.
  • Während des Abtauchvorganges bewegten sich die Zeiger moderat und beruhigend, bei Eintritt des Störfalles begannen sie aber wild zu ,tanzen', zu blinken und sich dann mit Wasser zu füllen.

Taucherkapsel / Bullauge:

  • In der Ausgangstür saß ein Bullauge, das beim Start einen Blick kurz über der Wasseroberfläche zeigte.
  • Dann schwappte Wasser gegen das Glas, die Szene wechselte zu einem Blick von unten gegen die Wasseroberfläche und danach zu Luftblasen, die den Tauchvorgang nach unten optisch unterstützten.

Schiffsrumpf / Siegelkabinett:

  • Aus der Taucherglocke gelangten die Besucher in ein Spiegelkabinett, wobei drei der über 30 Spiegel eine halbdurchlässige Spezialanfertigung waren.
  • Hinter ihnen verbargen sich große Flachbildschirme, auf die in unregelmäßigen Abständen Körperteile von KRAKE, die plötzlich aus dem Nichts heraus hinter dem Spiegelglas erschien, projiziert wurden.
  • Der besondere Reiz lag darin, dass der Besucher nur ein "normales" Spiegelkabinett erwartete, aber keine plötzlich auftauchenden, monströsen, aber dennoch realistisch animierten Objekte.

Bordgefängnis:

  • In den Fenstern der Gefängniszellen konnten die Besucher die zuvor heimlich gemachten Fotoaufnahmen jetzt als eigenes Portrait sehen, das geisterhaft verfremdet und halbdurchsichtig im Raum schwebte.
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