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25. Februar 2020 - Das Heide Park Resort befindet sich zwar noch in der Winterpause, dennoch wird hinter den Kulissen von Norddeutschlands größtem Abenteuer tatkräftig gearbeitet. Über die Wintermonate müssen alle Fahrgeschäfte überprüft und gewartet werden, um pünktlich zum Saisonstart am 28. März für die Gäste bereit zu sein.

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Mit Beginn der Winterpause im November 2019 kehrt Stille auf dem 85 Hektar großen Gelände ein. Doch die Ruhe trügt. Sobald der letzte Gast den Park verlassen hat, rücken zahlreiche Mechaniker, Elektriker, Schlosser und Gärtner aus, um den Park winterfest zu machen. Für eine umfangreiche und gründliche Überprüfung werden die Züge von Colossos, Big Loop und Co. in die parkeigenen Werkstätten transportiert und teilweise sogar in alle ihre Einzelteile zerlegt. Je nach Vorgaben des Herstellers gibt es unterschiedliche Wartungsintervalle für die unterschiedlichen Bauteile zu beachten. Die Herstellervorgaben regeln in welchen Zeiträumen und Umfängen, Prüfungen und Austausch von Bauteilen durchgeführt werden müssen.

Unter anderem werden bei den Fahrgeschäften in den Wintermonaten Bauteile und insbesondere die Schweißnähte durch zerstörungsfreie Prüfverfahren kontrolliert. Die Verfahren können die klassische Sichtprüfung sein, aber je nach Vorgabe auch weitere Verfahren wie Röntgen, Ultraschalltests, Magnetpulver- oder die Wirbelstromprüfung.

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Doch nicht alle Achterbahnen müssen in die Werkstätten transportiert werden. Bei KRAKE und Flug der Dämonen befinden sich die Wartungshallen direkt an der Anlage. Während der Saison werden die Züge dort jeden Morgen gewartet, Räder gewechselt und Teile ausgetauscht. In den Sommermonaten haben die Techniker natürlich nicht die Zeit, um einen kompletten Zug über Nacht auseinander- und wieder zusammenzubauen. 

Bei Flug der Dämonen sehen wir eine komplette Demontage der Anbauteile, wie zum Beispiel die Sitz- und Rückenflächen sowie der Abdeckungen. Die Fahrgastträger und Fahrwerke sind im Wartungsgebäude sehr leicht zu trennen, da der Zug nicht auf den normalen Rädern steht und so die Fahrwerke frei zugänglich sind

Um alle Einzelteile genauestens zu überprüfen wird das Fahrwerk komplett auseinandergebaut. Neben den Rädern werden auch Lager und der Fahrwerksträger selbst auf Fehler untersucht und eventuell ersetzt oder aufgearbeitet.

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Bei der KRAKE, ist man bei einem der drei Zügen schon etwas weiter vorangeschritten. In den vergangenen Wochen erfolgte eine Demontage der gesamten Technik samt der Schließzylinder vom Fahrgastträger. Die Fahrwerke des Dive Coasters wurden zur Wartung ebenfalls komplett demontiert. Die Schließzylinder, die für das sichere Schließen und Verriegeln der Bügel sorgen, wurden ebenfalls komplett demontiert und werden nun gewartet. Da es sich hierbei um einen sehr aufwendigen Prozess handelt, begann man hier bereits im Dezember.

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